Chemie- und Biologielaboranten: fit für den europäischen Binnenmarkt.

In den beiden Projektwochen dieses jährlichen Austauschzyklus' lernen sich die deutschen und französischen Teilnehmer kennen, werden gemeinsame Arbeitsteams bilden und über Sprachgrenzen hinweg zusammen arbeiten. Neben der praktischen Laborarbeit in den Bildungseinrichtungen in Frankreich und Deutschland, bei dem es darauf ankommt, eine bestimmte Arbeitsaufgabe in einer bestimmten Zeit in deutsch-französischen Teams zu erledigen, können die Teilnehmer aus beiden Ländern Unternehmen im Freistaat Sachsen und in der Bretagne besuchen, Arbeitsmarktchancen vergleichen und sich auf den 'Europäischen Binnenmarkt' vorbereiten.

Weitere Aufgaben sollen die Zusammenarbeit in deutsch-französischen Teams festigen, Sprachanimation soll die Kommunikation erleichtern und gemeinsame Abende die Freundschaft festigen.

In beiden Projektwochen wird interkulturelles Lernen ganz konkret. Die Fähigkeit im internationalen Kontext konstruktiv arbeiten zu können wird so entwickelt. Sprachkenntnisse, kommunikative Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz der Teilnehmer werden dabei beispielhaft entwickelt. Teamgeist, kulturelle Sensibilität und Handlungskompetenzen in ungewohnten Situationen werden darüber hinaus weiter gestärkt und durch die erlebte Praxis geschult.